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Starke Kinder

Das Projekt „Starke Kinder“ ist ein weiterer Standort des Familienzentrums Menschenskinder. In unseren Räumen in der Fürstenwalder Str.30 finden mittwochs von 15.30 bis 18.00 Uhr Gruppenstunden für Mädchen und Jungen zwischen 7 und 12 Jahren statt: Die Kinder sollen in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt und in ihren individuellen Fähigkeiten gefördert werden. Sie erlernen in einem festen Gruppengefüge soziale Kompetenzen, wie: sich durchzusetzen, konstruktiv zu streiten oder Kompromisse zu schließen. Außerdem lernen sie ihren Kiez kennen und behandeln spannende Themen, wie Freundschaft, Gefühle oder Familie.

  • In den Ferien finden Unternehmungen für die ganze Familie statt.
  • Zum Projekt gehören regelmäßige Elterngespräche, in denen wir uns austauschen und gern Ihre Fragen beantworten.

Bei Interesse an der Gruppenarbeit melden Sie sich bitte direkt beim Projekt Starke Kinder:

Wo: Fürstenwalderstr.30 *Nodhof*,10243 Berlin

familienzentrum@menschenskinder-berlin.eu
Ansprechpartnerinnen: Kursleitung: Katharina Stallmach (Erzieherin und Elternbegleiterin) und Jara Serrano (Pädagogische Mitarbeiterin, Tänzerin und Choreografin)
 

Stiftung Bildung und Gesellschaft –

Auszug aus der Pressemitteilung zum Primus des Monats Juli 2018

Primus-Preis des Monats für Starke Kinder in Berlin

Die Stiftung Bildung und Gesellschaft zeichnet im Juli 2018 ein Projekt der menschenskinder-berlin gGmbH aus, das Kinder  fördert. 

Berlin, 16. Juli 2018

Sechs- bis Zwölfjährige Kinder besuchen das Projekt Starke Kinder. Hier  lernen die Mädchen und Jungen, sich in ein festes Gruppengefüge einzubringen. Das heißt auch: konstruktiv zu streiten und Kompromisse zu schließen. Die Treffen sind auf Partizipation angelegt. So stellen die Kinder gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen Regeln auf, die für die gemeinsame Zeit gelten, und planen zusammen die Aktivitäten. Auf dem Programm stehen beispielsweise Angebote aus der Erlebnispädagogik, gruppenbildende Maßnahmen und auch gemeinsames Kochen.

In dem Projekt „Starke Kinder“ ist der Name Programm: Die Schülerinnen und Schüler sollen ein positives Selbstbild gewinnen und ihre Talente erkennen. Das Besondere ist auch die feste Einbindung der Familien durch regelmäßige Beratungsgespräche und gemeinsame Unternehmungen mit anderen Eltern. So entstehen zum Teil langjährige Kontakte, die auch bei familiären Schwierigkeiten ein Anker sein können.

Die Jury hat das Berliner Projekt ausgewählt, weil es schon in der Grundschule ansetzt, also in einem frühen Stadium junge Menschen abholt und deren Persönlichkeit stärkt.

Der Primus-Preis wird jeden Monat an ein kleines, vorbildhaftes Projekt vergeben. Die Stiftung Bildung und Gesellschaft will damit Initiativen fördern, die ein konkretes Problem in der Kita oder in der Schule vor Ort aufgreifen und lösen wollen. Wichtig ist, dass die Projekte auf alle Regionen übertragbar sind und nicht parallel agieren, sondern an das staatliche Bildungssystem andocken. Lokale Akteure – wie Arbeitsagenturen oder Schulämter, aber auch Unternehmen sowie kulturelle Einrichtungen – sollten einbezogen sein. Zusätzlich schreibt die Stiftung Bildung und Gesellschaft den Sonder-Primus Digital aus, um zivilgesellschaftliche Initiativen zu würdigen, die Kinder und Jugendliche auf das Leben in einer digitalen Welt vorbereiten. Aus allen von Januar bis Dezember ausgezeichneten Projekten wird der Primus des Jahres gewählt und mit insgesamt 5.000 Euro Preisgeld prämiert.